Samstag, 21. August 2010

Der lange Marsch

Wir schreiben Donnerstag, den
19. 08. 10 und auf dem Plan stand
eine lange Wanderung im Umland von Trond-
heim.



Wie auf dem Bild gut zu sehen, waren wir
alles andere als wenige. Gut 800 Studenten
rollten in mehreren Gruppen über die Berge
und Täler. Viel mit dem norwegischen
Wandergeist, demnach man in Berge geht, um
die Einsamkeit zu finden, hatte das nicht zu tun.

Die Wanderung führte uns auf dem Gipfel eines
kleinen Berges oder Hügels. Der Blick viel
weit über das Umland von Trondheim. Im Bild zu
sehen sind zwei Trinkwasserseen.


Dem Berggipfel folgte das Nass des
Sumpfes. Wenn man sich die blühenden
Wiesen und das satte Grün der Bäume an-
schaut, ist es kaum vorstellbar, dass hier sehr
bald alles in einem klaren Weiß erscheint.





Die Tour endete nach knappen sieben Stunden an
einem wunderschönen Badesee mit wirklich angenehmer
Temperatur. In der Mitte befand sich eine kleine Insel,
zu der man leicht hinschwimmen konnte. Natürlich der
perfekte Abschluss, wenn man nach einem langen
Marsch durch die teilweise sengende Hitze endlich
am Ziel ankommt. Es war so warm,
dass es sogar zu einem leichten Sonnenbrand gereicht
hat. Das hätte ich in Norwegen vorher gar nicht für
möglich gehalten.

Als Abschluss und aufgrund mangelnder
Kochkünste gingen wir in den Park zum Grillen.
Bei einem wunderschönen Sonnenuntergang
ließen wir den Tag ausklingen.


Wer sich jetzt fragt, ob wir hier nur Urlaub machen
oder auch irgendwann mal studieren, dem kann
ich nur antworten: Das weiß ich auch nicht.
Für die nächste Woche steht bereits die
Orientation Week des medizinischen Instituts
an mit Volleyballturnier und Lasertec-Match.

Na dann...

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