Donnerstag, 26. August 2010

Hobbythek

Der Studienalltag drängt sich langsam
in den Vordergrund. Die bisherigen Vor-
lesungen waren alles andere als spannend
und man kann nur hoffen, dass das Niveau
für den Kurs Basic Neuroscience ansteigt.
Der Lieblingssatz der Dozentin auf Fragen
war "I don't know that either". Die armen
Psycho-Studenten, die so schlecht in die
Molekularbiologie eingeführt wurden.
Vorsorglich setzte ich mich in den Vorle-
sungen bereits ganz hinten in die Ecke,
konnte aber bisher den Kampf gegen das
Einschlafen gewinnen.

Heute ging es im Rahmen der Einführungs-
woche der Mediziner in ein Wissen-
schaftsmuseum. Dort gab es erst einmal
eine kleine Show mit Chemieexperimenten,
die mit Haushaltsutensilien nachgestellt werden
können.








Das Video entlarft etwas den Zaubertrick.
An und für sich aber eine nette Show.
Anbei noch ein kleines Experiment für
daheim. Was man dazu benötigt, ist ein dünnes
Backpapier. Angeblich gibts das nur in
Norwegen, aber ich vermute, dass ist nur
der skandinavische Stolz. Getestet wird,
ob eine Person die Wahrheit sagt - und es
funktioniert:







Im Museum gab es dann aus den Bereichen
Optik, Wetter, Elektrizität, Bewegung, Akustik,
Statik und Mechanik eine Menge auszuprobieren.



Alles sehr nett, wenn auch vor allem
für Kinder interessant. Und wer dann
schon groß genug ist und sich einmal
wie ein Astronaut fühlen möchte, konnte
das auch:



Nun bleibt nur noch zu hoffen,
dass die Vorlesungen auch bald ähnlich an-
schaulich und einprägsam werden.

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